Wie funktioniert ein Display?
Um die Bedeutung der Vorteile von IPS zu verstehen, ist zunächst ein Überblick über die Funktionsweise eines Monitors wichtig. Aufgebaut sind die sogenannten Displays, die auch den Namen Flüssigkristallanzeigen tragen, wie folgt: Im Inneren der Bildschirme befinden sich Flüssigkristalle, die elektrisch leitfähig sind. Je nach Höhe der angelegten Spannung verändern sie ihre Polarisationsrichtung – grob gesagt, ihre Ausrichtung. Diese beeinflusst wiederum, wie viel Licht von der Hintergrundbeleuchtung durch das Panel durchscheint. Ein Polarisationsfilter unterdrückt dann wiederrum Lichtstrahlen, die auf der „falschen“ Ebene schwingen und verhindert unerwünschte Spiegelungen. Die Farben auf dem Display entstehen durch sogenannte Farbfilter.
Im Ganzen betrachtet besteht das Panel eines Monitors aus einzelnen Segmenten, die die genannten Darstellungen unabhängig voneinander ändern. Diese winzig kleinen Segmente tragen den Namen Pixel, die wiederum aus drei Sub-Pixeln – einem roten, einem blauen und einem grünen – bestehen. In der Summe erzeugt dieser Aufbau das Bild, das Sie auf Ihrem Monitor sehen. Abseits von Monitoren kommen die gerade beschriebenen LCD-Module bei Smartwatches, Smartphones und im Auto zum Einsatz.