Nun, das ist schon ein etwas subjektives Thema. Denn was ist schon "besser"? Monitore an sich machen Spiele nicht besser und da die zugrundeliegende Kerntechnologie von Ultrawide- und Standard-Ratio-Monitoren die gleiche ist (Bildwiederholraten, Auflösungen, HDR, Farbtiefe, etc.), wird der Ultrawide-Faktor an sich die Leistung nicht steigern. Es wird jedoch die Art und Weise, wie du deine Spiele siehst, deutlich verändern.
Im Kontext des PC-Gamings sind heutzutage fast alle Ultrawide-Monitore gebogen. Dennoch gibt es gelegentlich auch ultrabreite, nicht gekrümmte Monitore, die nicht auf das Gaming fokussiert sind und sich dennoch als überraschend gut für das Gaming mit soliden 60 Hz erweisen können. Generell würden wir dir empfehlen, einen Curved Monitor zu wählen, wenn du deine Spiele mit Ultrawide verbessern möchtest. Der Hauptgrund für einen Ultrawide-Monitor ist die Vergrößerung des Sichtfelds und der berühmte "Immersionsfaktor". Ein Curved Panel trägt dazu mehr bei als ein einfaches und flaches Ultrawide-Design.
Aber was bedeutet Ultrawide überhaupt? Auch hier ist alles subjektiv. In den letzten 15 Jahren haben sich Monitore (genau wie TVs) weitgehend auf das 16:9-Verhältnis standardisiert, was zu Auflösungen wie 1920 x 1080, 2560 x 1440 und 3840 x 2160 führte. Im Vergleich zu 16:9 sind Verhältnisse wie 21:9 und 32:9 Ultrawide. Du siehst, die Höhe des Bildschirms bleibt gleich, es ist die Breite, die sich streckt. So wird aus 2560 x 1440 3440 x 1440, aus unseren geliebten 3840 x 2160 4K werden 5120 x 2160 und so weiter. Was sind die Vorteile davon, fragst du?