Nach dem Gewinn der Goldmedaille im Jahr 2012 in London wollte Julius seinen Traum von einem Bulli verwirklichen und begann mit der Suche nach einem geeigneten Fahrzeug. Leider fanden neben ihm sehr viele diese Bullis extrem interessant, um diese zum Wohnmobil auszubauen. Das schlug sich im Preis nieder. Extrem restaurierungswürdige Fahrzeuge waren bereits relativ teuer.
Da machten Feuerwehrwagen viel mehr Sinn, weil sie in der Regel wenig Laufleistung haben und meistens gut gepflegt werden.
„Feuerwehrmänner sind halt gute Menschen, die auf ihre Arbeitsgeräte sehr gut aufpassen.“, erklärt uns Julius Brink. Vor rund 1,5 Jahren erstand er diesen Feuerwehrwagen aus den frühen 1980er Jahren in einem Top-Zustand. Auf dem Tacho standen nur 43.000 Kilometer, es war kein nennenswerter Rost vorhanden, und bezahlbar war er obendrein auch noch.
Die Innenausstattung übernahm die Bullifaktur in Hamburg. Massgeschreinerte Einbauschränke, Sitzbank, Waschbecken und die Beamerhalterung werden heute fertig und noch installiert. Und die Handwerker haben richtig Lust auf ihren Job am Camper Van.
Das merken wir ab der ersten Sekunde, als wir in die Werkstatt kommen.