DLSS hat das Potenzial, die Gaming-Performance wirklich zu revolutionieren, indem es eine Möglichkeit bietet, KI oder maschinelles Lernen zu nutzen, um Spielegrafiken hochzuskalieren und zu super-sampeln. Um es kurz zusammenzufassen, DLSS nimmt eine interne Renderauflösung und erhöht die Pixelanzahl auf eine Zielauflösung, ohne die Artefakte, die mit traditionellem Upscaling verbunden sind. DLSS kümmert sich dabei auch um das Anti-Aliasing.
Wenn man sich große Titel wie Cyberpunk 2077 Death Stranding ansieht, kann man mit DLSS hohe Frameraten auch ohne große Hardware-Upgrades genießen. DLSS macht es zum Beispiel möglich, dass ein Spiel intern mit 1080p gerendert wird, aber als 2160p erscheint. Das entlastet den Großteil der Rechenlast und ermöglicht mehr Bilder pro Sekunde, ohne dass mehr Hardware benötigt wird. Das ist zumindest die Theorie, denn es steckt noch mehr dahinter.
Wenn man sich die gerade genannten Spiele und ein paar weitere Titel ansieht, wird klar, dass die DLSS-Implementierung mehr Finesse erfordert. Deshalb haben die Spiele jetzt DLSS-Einstellungen oder Profile, aus denen man wählen kann. Nicht immer, z.B. Shadow of the Tomb Raider hat einfach einen DLSS Ein/Aus-Schalter. Aber wir denken, dass in Zukunft viele Titel von den Nutzern erwarten werden, dass sie manuell eine DLSS-Priorität auswählen. Was bedeutet das also? Schauen wir uns an, welche typischen Begriffen du in In-Game-Menüs findest.