„Kontrast“ ist ein geläufiges Wort in den Bereichen Fotografie und Monitore. Das Kontrastverhältnis beschreibt das Verhältnis zwischen der Leuchtdichte des hellsten Weiß und des dunkelsten Schwarz, das ein Monitor anzeigen kann. Im Allgemeinen weist ein höheres Kontrastverhältnis darauf hin, dass der Monitor einen größeren Luminanzbereich anzeigen kann, was eine natürlichere und konsistentere Bildqualität liefert. Zwei weitere Faktoren, die einer genauen Betrachtung bedürfen, sind das native und das dynamische Kontrastverhältnis, die häufig in der Produktspezifikation auftauchen. Was ist der Unterschied zwischen nativem und dynamischem Kontrastverhältnis? Kurz gesagt, das native Kontrastverhältnis wird im Werk durch das Panel bestimmt. Die Hersteller bestimmen in der Regel das native Kontrastverhältnis gemäß der Produktpositionierung und den Anforderungen der Zielgruppe. Nach der Monitorherstellung wird ein Farbanalysator verwendet, um die maximale und minimale Leuchtdichte in der Mitte des Monitors zu messen. Der Quotient der beiden Werte ist das native Kontrastverhältnis. Dahingegen bezieht sich das dynamische Kontrastverhältnis auf die Verwendung des in den Monitor eingebetteten Chips, mit dem diverse wichtige Einstellungen gemäß dem dynamischen Inhalt, der abgespielt wird (z. B. Videos oder Spiele), vorgenommen werden und der schließlich zur Verbesserung des Anzeigenkontrasts dient. Für Fotografen und Nutzer, die auf der Suche nach einem Monitor für das Bearbeiten und Durchsuchen von Bildern sind, ist der Kontrast ein entscheidender Faktor beim Monitorkauf. Daher sollte das native Kontrastverhältnis berücksichtigt werden. Die meisten für die Bildbearbeitung verwendeten Monitore haben ein natives Kontrastverhältnis von 1000:1. Daher sollten Fachleute sich standardmäßig nach dieser Regel richten und sich für einen Monitor innerhalb des Budgets entscheiden, der ihren Anforderungen entspricht.