Am wichtigsten ist es die Augen ausreichend ruhen zu lassen wenn man nicht arbeitet. Nützlich ist die „20-20-20”-Regel (oder im metrischen System die „20-6-20”-Regel). Einfach erklärt: nach 20 Minuten intensiver Anstrengung der Augen stoppen und ein Objekt in etwa 6 Metern (20 Fuß) Entfernung circa 20 Sekunden lang mit den Augen fixieren. Auf diese Weise können sich die Augen recht wirkungsvoll ausruhen.
Zusätzlich zu diesen Dingen kann eine angenehme Umgebung für Entlastung der Augen sorgen. Eine unzureichende Beleuchtung bereitet den Augen, wie bereits erwähnt, größere Anstrengung beim Fokussieren. Es ist daher unerlässlich, für ausreichend Licht durch eine Schreibtischlampe zu sorgen. Neben angemessener Beleuchtung ist die Helligkeit im Sichtfeld zu beachten, insbesondere wenn ein Bildschirm den Mittelpunkt der Arbeit darstellt. Ist der Bildschirm heller als das Umgebungslicht, tritt eine stärkere Belastung der Augen auf. Folglich ist entweder die Bildschirmhelligkeit zu verringern oder die Umgebung heller zu erleuchten, indem Lampen verwendet werden, die auf das Lesen am Bildschirm abgestimmt sind.
Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass überlastete Augen auch Symptom ernsthafter Erkrankungen wie Makuladegeneration, grauer Star oder Glaukom sein können. Halten Probleme mit Augenbelastung über einen längeren Zeitraum trotz Bemühungen um Abhilfe an, sollte ein Arzt zurate gezogen werden.