Technikprofi Roland Seibt legt seinen Fokus im Test des W2700 von BenQ wieder besonders auf die technischen Features und Details des 4K UHD CinePrime-Beamers von BenQ, die bereits vor dem Test hohe Erwartungen geweckt hatten.
Das Full-HD-Panel des W2700 erzeugt mittels Pixel-Shifting echtes 4K UHD (3840 x 2160 Pixel) und ist im Full- HD-Modus sogar 3D-fähig – laut Seibt erstmalig in dieser Preiskategorie – und auch die farbgenaue Darstellung von HDR-Pro, HDR-10 und HLG sorgt beim W2700 für enorme Kontraste. Die neue Engine des W2700 nutzt ein Objektiv- und Linsensystem, das den hohen Anforderungen an echtes 4K mehr als gerecht wird. Zwar verfügt der W2700 über keinen VGA-Eingang mehr, jedoch sorgt die Frame-Interpolation dafür, dass insbesondere bei projizierten Kinofilmen störendes Ruckeln kompensiert wird.
Eine spezielle Linse sorgt in Kombination mit der DLP-Technologie für satte Schwarztöne in dunklen und klare Details in besonders hellen Szenen. „BenQ hat hier den HDR-Gedanken wirksam umgesetzt!“ Der W2700 liefert Farbwerte in den hohen Standards der Hollywood-Filmindustrie. So deckt der CinePrime-Beamer den DCI-P3-Farbraum im Standardmodus zu 80% ab. In Kombination mit einem speziellen Gelbfilter deckt er sogar den BT20.20- Farbraum zu 80% ab und wird damit der heutigen Leistung von QLED-TVs gerecht. Als „kleine Sensation seiner Preisklasse“ hebt Seibt die werkseitige Vorkalibrierung des W2700 hervor, die von BenQ durch einen beiliegenden Kalibrierungsbericht belegt wird.