Bei der Leistungsfähigkeit von DLP-Heimkino Beamern spielt neben Auflösung und Helligkeit auch die Farbleistung eine Hauptrolle – eine adäquate Farbwiedergabe macht eben den Unterschied zwischen Blockbuster und Flop aus.
Wahrgenommen durch das menschliche Auge, beeinflussen natürliche Farben unsere Stimmung. So schätzen wir beispielsweise die Schönheit eines blauen Himmels oder der Ozeane, frisches Grün von Bäumen und Wiesen, zartes Rosa von Kirschblüten oder das leuchtende Gelb von Sonnenblumen. Diese Eindrücke erzeugen Assoziationsmuster und wecken angenehme Gefühle in uns.
Unter anderem für den uneingeschränkten Genuss von zahlreichen Kinoproduktionen ist eine akkurate Farbreproduktion unerlässlich: Iron Man’s Anzug muss leuchtend rot daherkommen, die Haut des unglaublichen Hulk ist giftgrün und Captain America erscheint in kristallklar definierten Stars and Stripes. Es handelt sich hierbei allerdings nicht nur um optische Eindrücke, sondern auch um einen wichtigen Wiedererkennungswert. Bei der Auswahl des richtigen Beamers sind farbverbindliche Spezifikationen, bestenfalls mit Zertifizierungen, Farbumfang und der Aufbau des Farbradsystems wichtige Schlüsselmerkmale.
Bestimmte Farbräume wie Rec. 709 oder DCI-P3 werden beispielsweise von der Rundfunk- und Filmindustrie verwendet. Der technische Wert eines Beamers lässt sich aber nicht allein durch Labels oder Titel bestimmen. Ein guter Beamer ist in der Lage, die tatsächliche Abdeckung eines dezidierten Farbraums gemäß seiner Spezifikationen zu reproduzieren.
Dies stellen unter anderem die Segmente der Farbradsysteme sicher. High-End-Heimkino Beamer verwenden typischerweise sechsfach segmentierte RGBRGB-Farbräder. Werfen wir doch einen genaueren Blick darauf, wie wir die Farbleistung der Heimkino Beamer zusätzlich perfektionieren.